Insallationsansichten "Glitch. Die Kunst der Störung", Pinakothek der Moderne
Fotos: Margarita Platis, Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Leihgaben aus dem Stiftungsbestand in der Pinakothek der Moderne
Unter dem Titel „Glitch – Die Kunst der Störung“ hat kürzlich die neue Ausstellung der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne eröffnet. Auf 1.200 Quadratmetern widmet sich die Sonderausstellung einer der jüngsten und unberechenbarsten Kunstformen: der sogenannten „Glitch Art“, die gezielt das Augenmerk auf die produktive Seiten des Fehlerhaften lenkt.
Unter den Werken international renommierter Künstlerinnen wie Arthur Jafa, Joan Jonas, Nam June Paik, Pipilotti Rist oder Wolfgang Tilmans sind auch zwei fotografische Arbeiten des chinesischen aus China stammenden Künstlers Jiang Pengyi aus dem Bestand der Alexander Tutsek-Stiftung zu sehen, die der Pinakothek der Moderne für die Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurden. In „Surrendor No. 2“ und „Surrendor No. 3“ löst der Künstler die Emulsion von Polaroids von ihrem Basismaterial und legt jenes dünne, durchsichtige Substrat auf einen Nagel und neuen Untergrund. Zuletzt waren Pengyis Werke in der Stiftung 2020/21 im Rahmen in der Ausstellung „About Us. Junge Fotografie aus China“ zu sehen.