Universität Koblenz-Landau, Fachhochschule Höhr-Grenzhausen
Umfangreiche Forschungsförderung
2016 hat die Alexander Tutsek-Stiftung ein umfangreiches Förderprojekt initiiert: seitdem unterstützt sie verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge im Bereich Materialwissenschaften/Keramik.
Die hohe Anzahl an Bildungseinrichtungen in Höhr-Grenzhausen/Koblenz unter der Dach-Organisation Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK e.V.) ermöglicht es der Stiftung, gemäß ihrem Auftrag den Nachwuchs in diesem Bereich auf verschiedensten Ausbildungsniveaus zu stärken. Neben dem Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau werden drei Einrichtungen des BFZK e.V. – die Fachschule für Keramiktechnik, die Außenstelle Keramik der Berufsbildenden Schule Montabaur und der Westerwaldcampus der Hochschule Koblenz – unterstützt.
Die Kooperation beinhaltet neben der nachhaltigen Förderung von jungen Nachwuchstalenten auch die Finanzierung von technischer Ausstattung, die für die Ausbildung benötigt wird. Ziel dieser Fördermaßnahmen ist es, die Attraktivität und Qualität der Forschung und Lehre im keramischen Bereich zu steigern und junge Menschen zu motivieren, eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich einzuschlagen.
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Keramikmuseum Westerwald werden die Stipendien und Preisgelder an Studierende für ihre besonderen Leistungen seit 2016 jährlich vergeben. Die Vergabe erfolgte im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Institutionen.
„Die Alexander Tutsek-Stiftung hat sich der Förderung von Kunst und Wissenschaft verschrieben und fördert nachhaltig und nach philanthropischen Grundsätzen speziell junge Talente. Annähernd 100 Absolventinnen und Absolventen haben an den beiden Standorten in Höhr-Grenzhausen und Koblenz bisher hiervon profitiert. Wir haben durch die Alexander Tutsek-Stiftung mit deren Unterstützung der keramischen Ausbildungsberufe (handwerklich, technisch, akademisch), ein wirkliches Privileg, das Seinesgleichen in Deutschland sucht." Prof. Dr. Peter Quirmbach, Professor für Technische Chemie und Korrosionswissenschaften, Universität Koblenz-Landau