
zurück zur Übersicht

Zu diesem Podcast
Liebe begegnet uns überall – in romantischen Beziehungen, Freundschaften, zwischen Eltern und Kindern. Sie ist universell und doch individuell geprägt durch Zeit, Gesellschaft und Kultur. Sie ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Und auch Künstler*innen setzen sich seit jeher mit ihr auseinander. Die zweite Staffel des Alexander Tutsek-Stiftung Podcasts Love, Maybe widmet sich der Liebe in der Gegenwartskunst. Die Ausstellung zeigt Fotografien, multimediale Installationen und Skulpturen aus Glas, die Liebe als aktive Handlung begreifen: als Verantwortung, Fürsorge und politische Geste. Inspiriert von Audre Lordes Kritik am romantischen Mythos und bell hooks’ Vision von Liebe als politischem Akt eröffnet Love, Maybe neue Perspektiven: Liebe nicht nur als Gefühl, sondern als Utopie. Jede Folge des Podcasts begleitet ein Kapitel der Ausstellung und gibt Künstler*innen eine Stimme, die eigens für die Ausstellung Werke geschaffen haben. Es geht um Intimität, Fürsorge, Begehren und den Blick auf Liebe jenseits patriarchaler Normen. Die vier Folgen können als Begleitung zur Ausstellung oder unabhängig davon gehört werden.
Episode 1: Intimacy, Maybe
Einander näher kommen: Intimität als gelebte Sensibilität
mit Oliver Chanarin und Emilia Roig
Was bedeutet es, sich nahe zu kommen? Ob in romantischen Beziehungen, Freundschaften oder durch das Kameraobjektiv – Intimität ist gelebte Sensibilität, aber auch eine Frage der Darstellung.
Künstler Oliver Chanarin und Autorin Emilia Roig sprechen über Intimität jenseits idealisierter Körperbilder. In einer digitalen Welt, die uns permanent zur Selbstoptimierung drängt, versuchen sich die Künstler:innen von Perfektion abzuwenden - Und damit neue Perspektiven auf Intimität zu schaffen, die traditionelle Rollenvorstellungen herausfordern.
Der Podcast ist auch überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Weitere Videos und Audios

Podcast: The World in My Hand

Podcast: The World in My Hand
Folge 5: Circle of Life
